In den letzten Jahren kann man feststellen, dass die Zeiten für einen Umbau immer kürzer werden. Vor einigen Jahren haben wir für das Unternehmen n@work ein Gewerbegebäude mit 800m² auf zwei Etagen, innerhalb von nur drei Monaten komplett saniert und umgebaut.

Das Gebäude wurde komplett entkernt und von innen völlig neu aufgebaut. Dazu gehörte die gesamte Haustechnik, wie Heizung, Sanitär, aufwendige CAD7-Datenleitungen usw., sowie sämtliche Wände und Decken. Die neue Grundrissgliederung wurde kurzfristig erarbeitet und der Entwurf schnell verabschiedet.

 

Während der Abriss lief, wurden die ersten Ausführungspläne und Leistungsverzeichnisse erstellt. Dies lief während des gesamten Ausbaus parallel weiter. Für die örtliche Bauleitung waren wir zweimal täglich vor Ort und konnten aufkommende Fragen sofort beantworten. Dadurch kam es zu keinerlei Verzögerungen. Eine besondere Herausforderung für den Trockenbauer (Pieschke Trockenbau), war die Ellipse im Obergeschoss, die den neuen Empfangsbereich bilden sollte. Vorhandene Oberlichter wurden in das Licht- und Deckenkonzept integriert, statt sie einfach zu schließen. Große Glaselemente gewährleisten eine optische Anbindung an den übrigen Bürobereich.

Der Termin konnte trotz zusätzlicher Dacharbeiten, die durch einen Wassereinbruch erforderlich wurden, gehalten werden. Alle Beteiligten haben Hand in Hand gearbeitet und es wurde nicht lange diskutiert, sondern gehandelt. Auch die Bauherrengemeinschaft hat immer schnell entschieden und auf den Termin hin gearbeitet, was sicherlich nicht immer so ist.

 

Am Ende stand ein vorzeigbares Ergebnis und aus einem unansehnlichen Gewerbeobjekt, wurde ein Firmensitz für die Zukunft in zentraler Lage Hamburgs.